Kinderleicht erklärt: Was sind eigentlich Opportunitätskosten?

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1.6.2025

Was sind Opportunitätskosten? Und warum du sie (nicht nur als angehender CEO) verstehen solltest. Klingt kompliziert? Ist es nicht. Ich erkläre es dir kinderleicht.

Der Begriff Opportunitätskosten taucht in der Wirtschaft ständig auf – dabei steckt dahinter eine ganz einfache Idee:
Opportunitätskosten sind das, worauf du verzichten musst, wenn du dich für etwas anderes entscheidest.

Und das betrifft nicht nur große Unternehmen – sondern jede:n von uns. Jeden Tag.
Zeit oder Geld? Beides kostet.

Ein Beispiel:

Du hast Hunger und kannst dir entweder Muffins beim Bäcker holen oder selbst welche backen.

  • Backen spart Geld, kostet aber Zeit.
  • Kaufen spart Zeit, kostet aber Geld.

Was du jeweils „verlierst“ – also nicht bekommst – sind deine Opportunitätskosten.

So einfach ist das Prinzip. Aber es hat große Wirkung.

Warum Opportunitätskosten im Alltag wichtig sind

Die meisten Menschen denken beim Einkaufen oder Investieren nur an den Preis. Aber:

  • Was könntest du stattdessen mit dem Geld tun?
  • Oder mit der Zeit, die du gerade einsetzt?
  • Welche Chancen verpasst du, wenn du dich für X statt Y entscheidest?

Das zu verstehen, macht dich nicht nur finanziell klüger, sondern hilft dir auch, bessere Entscheidungen zu treffen – bei Konsum, Freizeit, Job oder Ausbildung.

Mein Tipp:

„Manchmal ist das, was du nicht bekommst, teurer als das, was du kaufst.“

Diese Perspektive ist nicht nur wirtschaftlich wertvoll, sondern auch persönlich.

Fazit: Chancen denken, nicht nur Preise. Ob als Elternteil, Jugendliche:r oder CEO:

Wer Opportunitätskosten versteht, trifft bewusster Entscheidungen.

Genau das ist das Ziel von moderner Finanzbildung. Und Bling möchte das praktisch erlebbar machen.

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